Innovative Bierideen elektrisieren Zürich

Ortspartei Kreis 9

Die FDP Frauen Stadt Zürich sind auf den Biergeschmack gekommen: Sie haben ihr Neujahrsapéro gemeinsam mit der FDP 3 und der FDP 9 in einer Brauerei durchgeführt.

Bier ist ein Frauengetränk. Jedenfalls wenn es so innovativ daher kommt wie die Craft Bier-Kreationen des Dr. Brauwolfs. Deshalb haben sich die FDP Frauen Stadt Zürich zu ihrem Neujahrapéro in der Mikrobrauerei im Binz-Areal getroffen, um gemeinsam mit den Mitgliedern der Kreisparteien FDP 3 und FDP 9 – unter ihnen auch viele bierbegeisterte Männer – anzustossen.

Bierproduktion auch in Frauenhand

Es war ein lehrreicher Abend. Stefan Wolf, Inhaber, Geschäftsführer und Brauer in einem, führte die angehenden Bier-Expertinnen und Bier-Experten der FDP nicht nur durch die Brauerei, sondern schenkte an der Biertheke jede der sechs Dr. Brauwolf-Bierspezialitäten aus – von Belgischem Weizen, über Tschechisches Pils bis hin zu Amerikanischem Pale Ale. Unterstützt wurde er dabei von seiner Mitarbeiterin Lidka Stepien. FDP-Frauen, die spontan vermuteten, die junge Polin sei bloss helfende Hand an der Zapfsäule, erfuhren umgehend, dass Frauenkarrieren auch in Brauereien möglich sind. «Ich habe einen Abschluss in Chemie und bin ausgebildete Brauerin», erklärte Lidka Stepien. Bei Dr. Brauwolf ist die Bierproduktion auch in Frauenhand.

Althergebrachtes dynamisch modernisiert

Obwohl die Bierbrauerei erst im August 2017 eröffnet worden ist, finden jeden Monat bereits 500 bis 1000 Liter selber produziertes Bier ihre Abnehmer in Zürich sowie in Wolfs Heimatregion Luzern. Demnächst findet man die Flaschen mit der Wolfsmenschen-Etikette auch im «Drinks of the Worlds»-Fachgeschäft am Zürcher HB. Entsprechend gross war das Lob der FDP-Gäste für die innovativen Bierideen, welche Zürich schon nach so kurzer Zeit elektrisieren.

«Diese Brauerei ist ein passender Ort für einen FDP-Anlass, erleben wir doch hier, wie man in unserer Stadt Althergebrachtes dynamisch modernisieren kann», erklärte FDP-Stadtratskandidat Michael Baumer. Eine solche Innovationsfähigkeit, mit denen Zürcher Unternehmer immer wieder Erfolge feiern würden, sei bei der Stadtregierung kaum feststellbar. Der heutige Stadtrat wolle stattdessen perfektionieren und schaffe dadurch immer neue Regulierungen. «Seit der Eingemeindung von 1893 funktionieren gewisse Prozesse in der Stadtverwaltung immer noch gleich. So gibt es auch im Zeitalter der Digitalisierung nur eine Baubewilligung, wenn das Gesuch bei der Stadtverwaltung in Papierform eingereicht wird. Und das achtfach», ärgerte sich Baumer. Umso wichtiger sei das Engagement der zahlreichen Gemeinderatskandidatinnen und –kandidaten unter den Apérogästen – um gemeinsam Zürich auch mit politischen Ideen zu elektrisieren.