Ein zeitgemässes Stadion

Ortspartei Kreis 9

Die Zeiten des alten Stadions mit der schlechten Sicht, den halbleeren Rängen und dem holprigen Rasen sind auch in Zürich bald Vergangenheit, hofft Matthias Engel, Vorstandsmitglied der FDP 9.

Einmal im Monat treffen wir uns in Zürich am Stammtisch. Oft ist Fussball das Thema und insbesondere die dieses Jahr so erfreulichen Leistungen unserer Super-League-Spieler. Froh sind wir auch, dass die Zeiten des alten Stadions mit der schlechten Sicht, den halbleeren Rängen und dem holprigen Rasen Vergangenheit sind. Unsere neue Fussballarena ist sowohl das grösste Jugendhaus der Stadt, als auch willkommener Generationentreff für etwas ältere Jahrgänge, wie wir es sind. Und doch sind wir überzeugt, dass es richtig war, das ursprüngliche, mit Steuergeldern finanzierte Stadionprojekt abzulehnen. Es ist Privataufgabe, ein Stadion zu bauen.

Beim hier zitieren Stammtischgespräch handelt es sich nicht um einen Blick in eine ferne Zukunft, in der endlich wieder ein Stadion auf dem Hardturmareal steht, sondern um ein aktuelles Gespräch von Heimweh-Thunern des Thuner Stamm von Zürich. In Thun haben wir 2007 im zweiten Anlauf einem zeitgemässen, privat finanzierten Stadion zugestimmt – und das seitdem nicht bereut. Gerne legen wir den Stadtzürchern ans Herz, es uns gleich zu machen und auch der Stadt Zürich und seinen Fussballvereinen zu einem zeitgemässen Stadion zu verhelfen. All die Heimweh-Thuner, die inzwischen in Zürich leben, werden Ja stimmen am 25. November.