Martina Zürcher (Gemeinderätin FDP Kreis 10) zum Rahmenkredit von 350 Millionen Franken für die Veloinfrastruktur: «Wir nehmen die Verdreieinhalbfachung des noch bestehenden Kredits zur Kenntnis. Wir hoffen, dass die zuständige SP-Stadträtin die Umsetzung der zukünftigen Projekte mit mehr Sorgfalt und Umsicht ausführt als bisher. Für die grossen Projekte wird es ja sowieso separate Volksabstimmungen geben.»
Wir freuen uns über die Annahme der Vorlage Ersatzneubau Wohnsiedlung Luchswiese und Betreuungsgebäude Schulanlage Luchswiesen, Ausgaben von 77,4 Millionen Franken haben jedoch Vorbehalte: «Zürich baut teuer, aber immerhin wird mit dem Projekt Luchswiesen zusätzlicher Wohnraum für bedürftige Menschen geschaffen.», so Emanuel Tschannen (Gemeinderat FDP 7+8).
Sabine Koch (Gemeinderätin FDP 7+8) zur Erweiterung Schulanlage Riedhof, Ausgaben von 108 Millionen Franken: «Die Annahme des Erweiterungsbaus der Schulanlage Riedhof mit 108 Millionen Franken nehmen wir zur Kenntnis. Schulbildung ist uns sehr wichtig, unsere Kritik an der massiven Kostensteigerung bleibt jedoch bestehen. Selbstverständlich respektieren wir den Entscheid der Stadtzürcher Bevölkerung für zusätzlichen Schulraum.»
Wir begrüssen die Annahme der Neuen Bestimmungen Wahlbüro und Mehrheitswahlen, Änderung Gemeindeordnung. Roger Meier (Gemeinderat FDP Kreis 7+8) meint dazu: «Dieses klare Ergebnis war zu erwarten. Hätte der Souverän diese Anpassungen ans übergeordnete Recht nicht vorgenommen, hätte dies das Wahlbüro der Stadt Zürich vor unlösbare Probleme gestellt. Aber so wird alles gut.»
Wir bedauern die Annahme der Volksinitiative «Zur Entlastung der Bevölkerung von steigenden Krankenkassenprämien (Prämienentlastungs-Initiative)». Marita Verbali (Gemeinderätin FDP Kreis 3) betont die fehlende Nachhaltigkeit: «Mit diesem Entscheid setzt Zürich auf kurzfristige Umverteilung statt nachhaltiger Lösungen. Die SP-Initiative schafft Doppelspurigkeiten und belastet die Stadtfinanzen unnötig. Einige profitieren doppelt, während der breite Mittelstand leer ausgeht – aber trotzdem mitbezahlt. Die FDP wird sich weiterhin für gezielte Unterstützung, Eigenverantwortung und eine solide Finanzpolitik einsetzen.»
Marita Verbali (Gemeinderätin FDP Kreis 3) zur Annahme der Vorlage ELCH Familienzentren, jährliche Beiträge von 2,326 Millionen Franken ab 2027: «Die FDP freut sich sehr über dieses klare Zeichen der Zürcher Bevölkerung zu den Familienzentren von ELCH. Mit seiner Arbeit in belasteten Quartieren fördert der Verein ELCH Kinder, unterstützt Eltern und stärkt die Integration.»
Wir begrüssen die Annahme der Vorlage Privater Gestaltungsplan «Seebahn-Höfe». Roger Suter (Gemeinderat FDP 4+5) bringt es auf den Punkt: «Was lange währt wird endlich gut - Die Vernunft hat gesiegt. Es ist allerdings bedenklich, dass private Bauprojekte, welche seit knapp 20 Jahren von den Bewohnenden und Bauherren klar befürwortet werden, solche politischen Verzögerungen durchstehen müssen. Wir sind mit dem Ausgang sehr zufrieden und freuen uns auf den Mehrwert für die Genossenschaften und für unsere schöne Stadt.»